
Grüße aus dem Podcast-Studio
Zusammen mit einem Kollegen arbeite ich derzeit an einem Podcast für den Baustoffhandel. Es ist kein Geheimnis, dass die Abonnentenzahlen von Zeitungen und Zeitschriften sinken. Deswegen befinden sich viele Verlage mitten in der digitalen Transformation und schaffen neue, moderne Angebote – zum Beispiel Videos oder eben Podcasts.
Veränderungen in der Arbeitswelt sind heutzutage unvermeidbar, unter anderem weil wir mit der KI eine neue Technologie haben, die zahlreiche Berufe grundlegend beeinflussen wird. Als Chefredakteurin ist es meine Aufgabe Veränderungsprozesse zu steuern. Dabei befasse ich mich am liebsten frühzeitig mit dem entsprechenden Thema, weil ich die Dinge bewusst beeinflussen möchte anstatt sie „auszusitzen“ und zu hoffen, dass nichts Schlimmes passiert.
Und es ist mir wichtig, das Team mitzunehmen und Mitarbeitende da wo es möglich ist in Prozesse sowie Entscheidungen einzubinden. Letztlich müssen Chefinnen und Chefs aber leider auch mal schwierige und unbeliebte Entscheidungen treffen – schließlich wurden sie ausgewählt, um Verantwortung zu tragen. Trotz der Herausforderungen gefällt mir meine Rolle, und die Rückmeldungen meines Teams und meiner Vorgesetzten zeigen mir, dass ich einen guten Job mache.
Aber nochmal zurück zum Podcast: Mir kam der Gedanke, ob es nicht einen Hückeswagen-Podcast geben sollte. In diesem könnten sich beispielsweise Vereine vorstellen, oder örtliche Unternehmen, auch Persönlichkeiten aus der Stadt könnten zu Gast sein. So ließe sich auf modernen Weg ein Einblick in unser Stadtleben vermitteln. Was meinen Sie: Würden Sie einen Podcast über unsere schöne Schlossstadt hören?