Beim Müllsammeln in Hückeswagen

Beim Müllsammeln in Hückeswagen

ein verrosteter Skooter liegt neben einem Mülleimer

Beim Müllsammeln in Hückeswagen

Weil der Müll nicht von alleine zum Mülleimer kommt, muss die Moni zum Müll kommen. Aber mal ernsthaft: Was soll das? Es gibt in Hückeswagen an den meisten Plätzen genügend Mülleimer, wir haben einen Wertstoffhof und Spermüllabholung. Warum liegt so viel Müll, auch Spermüll wie ein kaputter Roller oder Fahrradreifen, in der Natur? Abgesehen davon, dass das „nicht schön aussieht“ sollte doch inzwischen jede und jeder wissen, was Müll, vor allem Plastik, in der Natur anrichtet. Und wenn dann der Kaffeebecher im Wald liegt statt im Mülleimer 50 Meter weiter muss ich innerlich mit dem Kopf schütteln.

Wir wollen doch alle, dass Hückes eine lebenswerte Stadt bleibt. Dann müssen wir uns auch um sie kümmern und sie pflegen! Das wissen übrigens schon unsere ganz kleinen Einwohner und Einwohnerinnen: so viele Familien mit Kindern haben gestern beim Müllsammeln geholfen, und so stolz waren die Kleinen auf jedes gesammelte Stück Müll. Zu Recht, denn es ist toll, wie viele sich gestern an der Aktion beteiligt haben! Und bereits im Vorfeld wurde ja Müll gesammelt, zum Beispiel von Schülern und Schülerinnen. Danke an alle für euer Engagement!

PS: Zur Belohnung gab es bei Verspohls gestern Nachmittag guten Roggenstuten aus Hückes

Mein Besuch bei der Montanusschule

Mein Besuch bei der Montanusschule

Zu Besuch in der Montanusschule

Mein Besuch bei der Montanusschule

Gestern hatte die Montanusschule Hückeswagen zum Tag der offenen Tür anlässlich der Projektwoche eingeladen. Ein Projekt war Mountain-Biken. Während die Schüler und Schülerinnen im Gelände unterwegs waren, konnten die Besucher und Besucherinnen im Projektraum nach kurzer Einweisung an einem virtuellen Radrennen teilnehmen. Was soll ich sagen, mich hätte schnell der berühmte „Besenwagen“ aufgesammelt, beim Radfahren mangelt es mir an Schnelligkeit.
Ganz viele Projekte gab es zu bestaunen, mich hat besonders die Kreativität der Schüler und Schülerinnen begeistert! Ebenso beeindruckend finde ich das Engagement des Lehrerkollegiums sowie der Schulleitung, die mir einen Einblick in ihre Arbeit gegeben haben. Sehr gefreut hat mich die Aussage, dass die Schülerzahlen stabil genug sind für den Fortbestand der Schule. Weniger schön ist das Thema Sanierung der Sporthalle, durch die Verzögerung der Arbeiten müssen die Klassen immernoch auf andere Hallen ausweichen. Hoffentlich bleibt es bei der aktuell geplanten Fertigstellung der Halle in diesem Frühjahr.
Apropos Bauen: Als Chefredakteurin einer Baufachzeitschrift verfolge ich die Trends der Baubranche sehr aufmerksam. Dazu gehört unter anderem die Automatisierung auf Baustellen unter anderem durch Roboter. Auch in anderen Berufen wird zunehmend mit Robotern gearbeitet. In der Robotik AG der Montanusschule lernen die Kinder und Jugendlichen bereits zu Schulzeiten, wie Roboter funktionieren und wie sie programmiert werden, und erhalten somit wichtiges Wissen für die Zukunft. Das ist eine tolle Sache!
Meine Gedanken zum neuen Jahr

Meine Gedanken zum neuen Jahr

Neujahrsempfang Hückeswagen

Meine Gedanken zum neuen Jahr

„Anstrengend“ ist vielleicht das Wort, das 2024 ganz gut beschreibt. Sorgen, Streit, Probleme – vom Privaten bis ins Politische – haben viele von uns im vergangenen Jahr begleitet. Es gab so viele schlechte Nachrichten, dass es manchen von uns schwerfällt, zuversichtlich zu bleiben.

„Was gibt euch den Antrieb weiterzumachen?“ fragte ein Comicbildzeichner bei Facebook vor einigen Monaten. Mein persönlicher Antrieb ist die Zuversicht, dass es für die meisten Probleme Lösungen gibt, dass wir an Herausforderungen wachsen können wenn wir sie annehmen, und dass – so kitschig es auch klingt- es in der Welt immer noch mehr Liebe gibt als Hass.

Deswegen haben mir beim Neujahrsempfang des Bürgermeisters Dietmar Persian die Worte von Diakon Burkhard Wittwer besonders gefallen. Er sprach in ganz persönlichen Worten von seiner Mutter, die mit Dankbarkeit, Großzügigkeit und Humor durchs Leben gegangen ist. Dankbarkeit statt Anspruchsdenken, Großzügigkeit statt Egoismus, und Humor statt Verbissenheit – das bringt unsere Gesellschaft voran, damit hat Herr Wittwer Recht.

Deshalb an dieser Stelle einmal ein großes Dankeschön für all die Gespräche, die ich in den vergangenen Monaten im Rahmen meiner Kandidatur mit den Hückeswagenern und Hückeswagerinnen führen durfte, auch beim Neujahrsempfang. Und immer wieder ist Humor in diesen Gesprächen dabei, vom Schmunzeln bis zum Lachen. Diese rheinisch-bergische Offenheit, die mir vielfach begegnet, ist wirklich etwas Wunderbares!

Ich wünsche allen Hückeswagenerinnen und Hückeswagenern ein gutes neues Jahr. Möge es in Ihrem Jahr 2025 unzählige Momente des Glücks mit Ihren Lieblingsmenschen geben, viele Anlässe zur Freude und zum Lachen, entspannte Stunden und mögen Sie Gesundheit sowie Zuversicht durch das Jahr begleiten!